Zahlen, Daten, Fakten - Umfrage unter den Mitgliedern

Die meisten Mitglieder unterstützen GiB, weil sie sich gerne sozial engagieren oder Erfahrungen im Ehrenamt sammeln möchten. Zudem wollen sie die Idee, Geflüchteten zu helfen, fördern und sich so an der Umsetzung beteiligen. Erfreulich ist, dass viele durch ihre Freunde auf GiB aufmerksam geworden sind. Auch durch unsere Infoveranstaltungen an der SpoHo haben wir viele Interessierte erreichen können. Weniger wurden durch den Infostand an der Universität zu Köln erreicht, was wir jedoch weiter verbessern wollen. Hierzu gibt es insbesondere an der HumF schon entsprechende Ansprechpartner. Die Mehrzahl der Mitglieder engagiert sich in unseren Kindersportangeboten, gefolgt von Aufgaben in der Organisation. Dies geschieht circa 1-mal pro Woche.

Der Erstkontakt zum Verein war für die meisten Befragten (91,4%) einfach herzustellen. Darüber hinaus ist für die Hälfte der befragten Mitglieder klar, an wen sie sich bei Fragen und Probleme wenden können. 22,4% scheint dies jedoch nicht so ersichtlich, sodass wir die Kommunikation in diesem Punkt durch die neue Position des/r Mitgliederbeauftragten transparenter und einfacherer machen möchten. Nummer 1 beim Zugang zu Informationen über das Vereinsleben nimmt Facebook ein, dicht gefolgt von unserer WhatsApp-Gruppe und dem Mail-Newsletter.

Insbesondere bei der Gestaltung unserer Angebote sehen wir Verbesserungspotential. Um die Geflüchteten selbst noch besser einzubinden und damit auch der hohen Fluktuation in den Angeboten entgegenzuwirken, sollen unsere Angebote klarer in den Unterkünften ausgeschrieben, ein besserer Kontakt zu den Heimleitern hergestellt und ein direkter Kontakt von Geflüchteten, die bereits länger an unseren Angeboten teilnehmen, zu möglichen neuen Teilnehmern fokussiert werden. Zudem haben die Angebotsleiter künftig die Aufgabe, die Qualität in ihren Angeboten zu sichern, indem sie z.B. Teilnehmerzahlen und beliebte Spiele festhalten.